Warum solltest du deine Webseite immer auf dem Laufenden halten?
Auch wenn eine Webseite mit WordPress schnell erstellt ist und grundsätzlich sicher ist, gibt es ein Paar wichtige Punkte zu beachten. Durch die große Beliebtheit und Verbreitung von WordPress, geraten diese auch oft in das Ziel von Hackern. Vor allem wenn WordPress und die installierten Plugins und Themes nicht aktualisiert werden, haben Hacker ein leichtes Spiel.
Pakete für die Wartung Deiner WordPress Webseite
Übergebe die Wartung und Sicherheit deiner Webseite an einen Profi und kümmere dich um das Wesentliche.
* Irrtümer und Änderungen vorbehalten. Alle Angebote richten sich ausschließlich an Unternehmen, Selbständige, Freiberufler sowie eingetragene Vereine und öffentliche Einrichtungen, die in gewerblicher oder selbständiger Tätigkeit handeln (§14 BGB). Unsere Angebote richten sich ausdrücklich nicht an Verbraucher, Privatpersonen oder Sonstige, die nicht in gewerblicher oder selbständiger Absicht handeln (§13 BGB).
Schritte für ein sauberes Update
Bei der Durchführung eines Updates kann bei einer WordPress Webseite immer mal zu Komplikationen kommen. Ein einfacher Klick auf "Jetzt aktualisieren" oder gar das automatische Update sollte bei einer professionellen Webseite vermieden werden.
Um einen Totalverlust deiner Webseite zu vermeiden sind folgende Schritte nötig:
Erstelle ein Backup deiner Webseite
Bevor du mit dem Updaten deiner WordPress Webseite beginnst, musst du erst einmal den aktuellen Stand sichern. Achte darauf, dass du wirklich ein komplettes Backup erstellst, inklusive aller Fotos, Dateien und der Datenbank.
Wenn dann bei deinem Update etwas schief geht, kannst du mit wenigen Klicks den alten Stand wiederherstellen. Das Backup kann dir später auch mal helfen, wenn du deine Seite bearbeitest oder diese gehackt wird. Deshalb solltest du das Backup auch für mehrere Monate aufbewahren.
Erstelle bei Bedarf eine Staging Site
Eine Staging Site ist vor allem wichtig, wenn du eine Seite mit vielen Besuchern hast oder schon ein kurzer Ausfall zu Problemen führen könnte.
Hierbei wird eine exakte Kopie deiner Seite erstellt und du führst alle folgenden Schritte auf deiner Kopie durch. Hierbei kannst du testen ob es zu Problemen kommt und kannst diese vorher beheben. Nach dem Update spielst du einfach die Kopie ein und dein Update ist fertig.
Caching deaktivieren
Zur Optimierung der Geschwindigkeit von WordPress Webseiten wird häufig ein Caching Plugin verwendet. Hierbei werden Teile deiner Webseite kopiert und danach für eine gewisse Zeit nur aus dem Speicher geladen. Dadurch muss diese Teile nicht immer wieder neu erstellt werden.
Für Updates kann aber genau diese Verhalten zu Problemen führen. Deshalb soltest du Caching Plugins vor dem Update deaktivieren.
Theme und Plugins aktualisieren
Bevor du WordPress selbst aktualisierst, ist ein Update aller Plugins und dem Theme wichtig. Hierbei stellst du sicher, dass mit der neuen Version von WordPress keine Fehler auftauchen. Vor allem bei großen Updates von WordPress kann es hier zu Problemen kommen.
Solltest du diese Reihenfolge nicht einhalten kann es dazu führen, dass manche Plugins nach dem Update nicht mehr funktionieren.
WordPress aktualisieren
Jetzt hast ist alles erledigt um WordPress selbst zu aktualisieren.
Bei großen Updates wirst du nach der Aktualisierung auch zu einer Seite weitergeleitet, auf der du über die Änderungen informiert wirst.
Webseite überprüfen
Nachdem das Update abgeschlossen wurde, musst du einmal deine gesamte Webseite überprüfen. Klicke dich dabei einmal durch deine Seiten und schaue dir vor allem Seiten an, die eine spezielle Funktion haben (Kontaktformular, Forum, Galerie und ähnliches).
Wenn alles wie gewohnt funktioniert und deine Seite wie immer aussieht, bist du so gut wie fertig mit deinem Update.
Update abschließen
Jetzt musst du nur noch dein Caching Plugin wieder aktivieren. Wenn du die vorherigen Schritte auf einer Staging Site durchgeführt hast, musst du diese Kopie jetzt wieder einspielen.